FDP-Vize Kubicki kündigt Öffnung hin zur SPD an
Archivmeldung vom 06.01.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki will mögliche Koalitonen mit der SPD auf Bundes- und Landesebene von inhaltlichen Übereinstimmungen abhängig machen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" sagte Kubicki: "Wir müssen uns niemandem annähern, sondern unsere eigene Position definieren. Daraus ergibt sich dann, ob es genügend Schnittmengen mit Union oder SPD gibt."
Klar sei aber nach den Worten Kubickis aber auch, dass "die Zeiten, in denen wir auf die Union fixiert waren, ein für allemal vorbei" sind.
Kubicki fordert Ende der "Trauerarbeit " in der FDP
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hat die Liberalen dazu aufgerufen, auf dem Dreikönigstreffen in Stuttgart Kampfeswillen zu demonstrieren. "Von Dreikönig muss das Signal ausgehen, dass wir unsere Trauerarbeit nach dem Wahldebakel im Bund beendet haben", forderte Kubicki in einem Interview mit der "Bild-Zeitung". Für FDP-Anhänger gelte nun das Motto: "Steh` auf, wenn Du ein Liberaler bist!" In Stuttgart gehe es darum, der politischen Konkurrenz zu zeigen: "Die FDP lebt noch!" Die neue FDP-Führung um Parteichef Christian Lindner die Partei wieder zu einer bestimmenden Kraft in Deutschland aufbauen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur