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FDP-Vize Kubicki kündigt Öffnung hin zur SPD an

Archivmeldung vom 06.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Kubicki, 2013
Wolfgang Kubicki, 2013

Foto: Sven Teschke
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki will mögliche Koalitonen mit der SPD auf Bundes- und Landesebene von inhaltlichen Übereinstimmungen abhängig machen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" sagte Kubicki: "Wir müssen uns niemandem annähern, sondern unsere eigene Position definieren. Daraus ergibt sich dann, ob es genügend Schnittmengen mit Union oder SPD gibt."

Klar sei aber nach den Worten Kubickis aber auch, dass "die Zeiten, in denen wir auf die Union fixiert waren, ein für allemal vorbei" sind.

Kubicki fordert Ende der "Trauerarbeit " in der FDP

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hat die Liberalen dazu aufgerufen, auf dem Dreikönigstreffen in Stuttgart Kampfeswillen zu demonstrieren. "Von Dreikönig muss das Signal ausgehen, dass wir unsere Trauerarbeit nach dem Wahldebakel im Bund beendet haben", forderte Kubicki in einem Interview mit der "Bild-Zeitung". Für FDP-Anhänger gelte nun das Motto: "Steh` auf, wenn Du ein Liberaler bist!" In Stuttgart gehe es darum, der politischen Konkurrenz zu zeigen: "Die FDP lebt noch!" Die neue FDP-Führung um Parteichef Christian Lindner die Partei wieder zu einer bestimmenden Kraft in Deutschland aufbauen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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