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Studie: Öffentliche Investitionen bringen dem Staat Gewinn

Archivmeldung vom 30.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Öffentliche Investitionen bringen dem Staat Gewinn - jedenfalls nach einigen Jahren und solange die Zinsen niedrig sind. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine Studie des Mannheimer Ökonomen Tom Krebs und seines Kölner Kollegen Martin Scheffel im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums.

Nach 20 Jahren erzielen demnach öffentliche Investitionen in Straßen, Glasfasernetze und Schienen eine Rendite von sieben Prozent, Investitionen in Schulen und Kitas von 14,3 Prozent und in Hochschulen von 8,7 Prozent für den Staat. Das Bruttoinlandsprodukt liegt jeweils etwa um ein Prozent höher als ohne diese Investitionen, und Jobs schaffen sie auch.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will die Erkenntnisse der Studie nutzen, um das Thema Investitionen erneut auf die Agenda der Bundesregierung zu setzen, berichtet das "Handelsblatt" weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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