Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Bayernpartei: Heizkostenzuschuss ist nur ein Almosen

Bayernpartei: Heizkostenzuschuss ist nur ein Almosen

Archivmeldung vom 03.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlplakat der Bayernpartei in 2013.
Wahlplakat der Bayernpartei in 2013.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Dass hierzulande die Energiekosten im europäischen Vergleich am höchsten sind, hat sich scheinbar jetzt auch bis zur Bundesregierung herumgesprochen. Bezieher niedriger Einkommen, etwa Studenten oder Wohngeldempfänger, sollen deshalb einen einmaligen Heizkostenzuschuss erhalten. Für Alleinlebende sollen 135 Euro, für einen Zwei-Personen-Haushalt 175 Euro fließen.

Im Juni soll das Geld dann bei den Berechtigten ankommen. Mietervereine und Sozialverbände kritisieren den Zuschuss als zu niedrig, auch deswegen, weil etwa die erheblichen Preissteigerungen im Januar schon nicht mehr berücksichtigt sind. Die Bayernpartei schließt sich dieser Kritik zwar an, hält den ganzen Ansatz aber für völlig verfehlt. Denn die Bundesregierung ist mit ihren weltfremden Weltrettungsplänen ein Haupttreiber der Energie- und damit auch der Heizkosten. Dauernde Steuersenkungen wären viel nachhaltiger (um jetzt einmal ein Lieblingswort der Polit-"Eliten" zu nutzen), als ein einmaliges Almosen.

Der Landesvorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, kommentierte: "Es geht hier auch um die Würde der Geringverdiener, der Ärmeren. Diesen das Gefühl zu vermitteln, sie seien von der Gnade des Staates und einer momentanen Berechnungsmethode abhängig, vermittelt bei vielen wohl das Gefühl von Machtlosigkeit.

Dabei dreht man in Berlin nur irrsinnig hohe Steuern durch die Bürokratiemühlen, schafft nebenbei ein paar Posten für verdiente Parteisoldaten und gibt dann einen Bruchteil mit großer Geste wieder an die Bevölkerung zurück. Dabei genügt ein Blick ins Ausland, etwa nach Polen, wie es auch ginge. Dort hat man zur Abfederung der Energiekosten Steuern gesenkt oder ausgesetzt. Hierzulande könnte man ja mit der CO2-Steuer anfangen. Damit wäre schon einiges gewonnen."

Quelle: Bayernpartei (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte inkl in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige