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Bund spart Milliarden durch Nullzins

Archivmeldung vom 21.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gebäude der Bundesbank Bild: bundesbank.de
Gebäude der Bundesbank Bild: bundesbank.de

Der Bund hat für seine Schulden seit Januar 7,7 Milliarden Euro weniger an Zinsen zahlen müssen, als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus einem Bericht des Finanzministeriums hervor, aus dem die "Bild" zitiert.

Hätten Bund, Länder und Kommunen auf ihre Schulden zuletzt so hohe Zinsen zahlen müssen wie noch vor Beginn der Finanzkrise, hätten sie sogar 192 Milliarden Euro mehr aufwenden müssen, so eine Berechnung der "Bundesbank", die der Zeitung ebenfalls vorliegt.

Wegen der Zinsflaute setzten zudem immer mehr Deutsche auf Wohneigentum und dies führe zu deutlich steigenden Grundsteuer-Einnahmen für die Länder: 17 Prozent mehr als im Vorjahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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