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Bildungsministerin zu Azubi-Mindestlohn: Auszubildende verdienen Anerkennung

Archivmeldung vom 13.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Paul-Georg Meister/pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister/pixelio.de

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hält die Einführung eines Mindestlohns für Auszubildende für einen notwendigen Schritt, fordert dabei aber "Maß und Mitte". Karliczek sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Auszubildende verdienen Anerkennung, hierfür setzen wir mit der Mindestvergütung ein Signal."

Die Ministerin betonte außerdem, dass es für die Sicherung des Fachkräftebedarfs entscheidend sei, die berufliche Aus- und Fortbildung in Deutschland zu stärken. Die Einführung einer Mindestvergütung für Auszubildende sei hier ein wichtiger Schritt. Sie habe in dieser Frage intensive Gespräche mit den Sozialpartnern geführt, "deren Einbindung war uns wichtig", betonte die CDU-Politikerin weiter. Zugleich mahnte sie an, dass für die Betriebe diese Mindestvergütung wirtschaftlich tragbar sein müsse. Es gehe auch darum, das Interesse der Betriebe an einer hochwertigen Ausbildung in Deutschland zu erhalten.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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