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Steinbrück: SPD will bei Steuerplänen bleiben

Archivmeldung vom 21.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat klargestellt, dass die SPD bei ihren Steuerplänen bleiben will: "Wir werden einige Steuern für einige erhöhen, um mehr Geld für Bildung, Infrastruktur, Städte und Kommunen und den Schuldenabbau zur Verfügung zu haben", sagte Steinbrück der "Rheinische Post". "Unsere Steuererhöhungen betreffen fünf Prozent der Steuerzahler, da ist wenig Raum für Hysterie."

Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 49 Prozent werde für Singles gelten, die ein zu versteuerndes Einkommen von mehr als 100.000 Euro im Jahr hätten - das bedeute "brutto mindestens 110.000 Euro", erläuterte Steinbrück. Bei Verheirateten seien es mehr als 200.000 Euro. "Ich glaube, das ist zu verkraften", sagte er. "Und je erfolgreicher wir den Steuerbetrug und die Möglichkeiten für Großkonzerne, legal Steuern zu vermeiden, beschneiden, desto eher können wir über Entlastungen sprechen. In dieser Reihenfolge."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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