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Wegner: Künftig mehr Wohngeld für mehr Bürger

Archivmeldung vom 28.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / PIXELIO
Bild: Thorben Wengert / PIXELIO

Am heutigen Freitag berät der Deutsche Bundestag in erster Lesung den Entwurf eines Wohngeldstärkungsgesetzes. Hierzu erklärt der baupolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Kai Wegner: "Das Wohngeld soll künftig wieder mehr Menschen erreichen und höher ausfallen."

Wegner weiter: "Dafür hat die Bundesregierung das Wohngeldstärkungsgesetz auf den Weg gebracht. Wir werden das Wohngeld noch attraktiver gestalten. Von den Verbesserungen des Gesetzentwurfes werden voraussichtlich 660.000 Haushalte profitieren. Die Koalition wird damit zahlreiche Mieterinnen und Mieter in Deutschland entlasten.

Neben der allgemeinen Leistungserhöhung enthält der Gesetzentwurf auch eine Dynamisierung des Wohngeldes. Künftig soll das Wohngeld alle zwei Jahre an die Bestandsmieten und an die Einkommensentwicklung angepasst werden. Wir wollen, dass mit dem Zuschuss die Menschen ihre Wohnkosten selbst tragen können. Einkommensschwache Haushalte sollen nicht vom Wohngeld in das Arbeitslosengeld II oder die Sozialhilfe rutschen.

Durch eine neue Mietenstufe VII können Haushalte in Gemeinden und Kreisen mit sehr hohen Mieten stärker bei den Wohnkosten entlastet werden. Damit sichern wir die soziale Balance in hochpreisigen Quartieren und wirken der Verdrängung von angestammten Mietern effektiv entgegen.

Die geplante Wohngeldverbesserung ist ein weiteres Vorhaben des Wohngipfels, das nun umgesetzt wird. Sie soll als ergänzender Baustein zur Entspannung auf dem Wohnungsmarkt beitragen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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