BGA fordert einheitliche Anwendung des Datenschutzrechtes
Archivmeldung vom 23.05.2018
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Freigeschaltet durch André OttHolger Bingmann, Präsident des Groß- und Außenhandelverbandes BGA, sieht viele Unternehmen wegen der neuen, ab dem 25. Mai europaweit geltenden Datenschutzverordnung (DSGVO) verunsichert - und fordert eine engere Abstimmung der Datenschutzbehörden der Länder untereinander.
Bingmann sagte der "Heilbronner Stimme" (Mittwoch): "Das neue EU-Datenschutzrecht sorgt für viel Verunsicherung bei den Unternehmen. Zwar ist vieles gar nicht neu, da in Deutschland schon heute ein hohes gesetzliches Datenschutzniveau besteht. Aber an Dokumentations- und Informationspflichten kommt erheblicher Aufwand für die Unternehmen hinzu." Bingmann fügte hinzu: "Wichtig ist jetzt, dass sich die Datenschutzbehörden der Länder untereinander abstimmen, damit die einheitliche Anwendung des Datenschutzrechts gewährleistet ist."
Quelle: dts Nachrichtenagentur