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"D-Day-Papier": Lindner "bedauert" interne Debatten teilweise

Archivmeldung vom 02.12.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Lindner (2021)
Christian Lindner (2021)

Foto: Michael Lucan
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Chef Christian Lindner hat "Bedauern" über die Umstände des "D-Day-Papiers" geäußert, aber das Vorgehen seiner Partei weitgehend verteidigt. "Bei uns im geschützten Raum, intern, da wird auch manches gesagt und manches aufgeschrieben, was bei näherer Betrachtung nicht akzeptabel ist", sagte er am Sonntag in einer Videobotschaft.

"Und das bedauere ich", fügte er hinzu. "Fetzen" aus Sitzungen und interne Dokumente zur Vorbereitung des Ampel-Aus seien Medien zugespielt worden.

SPD und Grünen warf Lindner vor, ebenfalls Szenarien zu einem Koalitionsende durchgespielt zu haben. Gleichzeitig räumte er "Fehler der FDP" ein. Diese werde man aufarbeiten. "Aber der politische Kern bleibt richtig", sagte der ehemalige Finanzminister.

Am Freitag waren Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann infolge der Debatte um das "D-Day-Papier" zurückgetreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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