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Bauministerin fürchtet Liquiditätsengpässe bei Wohnungsunternehmen

Archivmeldung vom 29.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klara Geywitz (2019)
Klara Geywitz (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die hohen Preise für Strom und Gas können nach Einschätzung von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) Wohnungsunternehmen in Zahlungsschwierigkeiten bringen, wenn diese die Energiekosten vorfinanzieren müssen.

"Nicht alle, aber einige, insbesondere kleinere und regionale Wohnungsunternehmen können jetzt in Liquiditätsprobleme kommen, weil sie für die hohen Energiekosten in Vorleistung treten müssen", sagte Geywitz dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Zeitversetzt kämen dann die hohen Kosten auf die Mieter zu. "Es gibt Regionen, wo die Nebenkosten doppelt so hoch sind wie die Miete." Geywitz zeigte sich offen dafür, Wohnungsunternehmen mit vorübergehenden Zahlungsschwierigkeiten notfalls auch staatlich zu stützen. Auf die Frage, ob der Staat unterstützend eingreifen müsse, antwortete Sie: "Darüber reden wir gerade".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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