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Hessens Grünen-Spitzenkandidatin: "Ich will regieren"

Archivmeldung vom 24.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bettina Hoffmann (2017), Archivbild
Bettina Hoffmann (2017), Archivbild

Foto: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die hessische Grünen-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Bettina Hoffmann, will ihre Partei in die Bundesregierung führen. "Ich will regieren. Man muss am Tisch sitzen, wenn Entscheidungen getroffen werden. Es nützt nichts, wenn man sich im Nachgang an irgendwelchen Dingen abarbeitet", sagte Hoffmann der "Frankfurter Rundschau".

Als Vorbild nannte Hoffmann die schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen in Hessen. "Wir haben 2013 und 2018 hier in Hessen hart die Koalition mit der CDU verhandelt. Gerade in unseren Bereichen Umwelt und Soziales haben wir viel herausgeholt. Genau das will ich auch für den Bund erreichen", sagte sie in der Zeitung. Die Grünen-Politikerin forderte angesichts der Auseinandersetzungen um den Bau der Autobahn 49 in Hessen ein "Moratorium" für den Autobahnbau in Deutschland.

"Alles muss auf den Prüfstand", forderte Hoffmann in der "Frankfurter Rundschau". Zugleich sagte sie: "Wir werden sicherlich noch Straßen bauen und auch Autobahnteilstücke. Das werden wir Grüne nicht verhindern können. Einerseits brauchen wir Grüne dafür Mehrheiten. Andererseits ist vielleicht an der einen oder anderen Stelle auch ein Abschluss sinnvoll. Aber wir werden neue Maßnahmen kritisch betrachten ebenso wie wir den Weiterbau von Projekten, die 20 Jahre und älter sind und längst verstaubt sind, neu bewerten." Hoffmann war am Wochenende zur Spitzenkandidatin der hessischen Grünen gewählt worden. Sie setzte sich gegen zwei Konkurrentinnen durch. Am Sonntag stand noch die formale Endabstimmung des Parteitags über die Liste aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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