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Chrupalla will AfD-Rentenstreit auf Parteitag in diesem Jahr beilegen

Archivmeldung vom 19.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

AfD-Chef Tino Chrupalla will den erbitterten internen Rentenstreit auf einem Parteitag noch in diesem Jahr beilegen. Es würden unterschiedliche Konzepte diskutiert, über einen Kompromiss in der Rentenfrage werde aber "auf dem nächsten Bundesparteitag abgestimmt", so der Politiker im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Auf die Frage, ob der mehrfach verschobene Termin dafür noch 2020 nachgeholt werden solle, sagte er: "Das ist unser Ziel. Wir wollen dort unsere sozial- und wirtschaftspolitischen Positionen erweitern."

Co-Chef Jörg Meuthen hatte sich für mehr Eigenvorsorge in der Rente starkgemacht, vor allem die ostdeutschen Landesverbände stemmen sich vehement gegen einen liberalen Kurs. Chrupalla bezog in der NOZ Position gegen Meuthen: "Wir wollen die gesetzliche Rente stärken. Es darf in diesem Land keine Armutsrenten geben!", sagte er.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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