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IW-Chef fordert Eingreifen der Politik gegen Sparten-Gewerkschaften

Archivmeldung vom 29.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: s.media  / pixelio.de
Bild: s.media / pixelio.de

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, fordert ein Eingreifen der Politik gegen Streiks von Sparten-Gewerkschaften. Das schreibt er in einem Gastbeitrag für "Bild". "Wir haben einen Anspruch darauf, dass die Politik uns vor solchen Eskalationen schützt", schreibt Hüther.

Durch Streiks von Sparten-Gewerkschaften entstehe jedes Mal hoher volkswirtschaftlicher Schaden. "Ein hoher Preis für die Vorteile einer kleinen Gruppe", so Hüter.

"Der Wettbewerb rivalisierender Gewerkschaften in einem Betrieb drängt zur Überbietung der Forderung, spaltet die Belegschaft und schädigt Dritte", schreibt der IW-Chef weiter. Außerdem seien Infrastruktur und Rechtssicherheit in Deutschland durch solche Tarifkonflikte bedroht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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