Hofreiter kritisiert Bayer-Stellenabbau
Archivmeldung vom 29.11.2018
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Freigeschaltet durch André OttGrünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat den geplanten Abbau von weltweit 12.000 Stellen beim Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer scharf kritisiert. "Das Bayer-Management hat sich mit der Übernahme des Gentechnik-Konzerns Monsanto auf unverantwortliche Art und Weise verzockt - das zeigt die Talfahrt des Aktienkurses", sagte Hofreiter den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Die "Zeche" zahlten nun die Arbeitnehmer. Deren Arbeitsplatzverlust werde von Bayer auch noch als Programm zur Effizienzsteigerung verbucht, so der Grünen-Politiker weiter. Die Führungsetage von Bayer hätte sich der Risiken, die sie sich mit dem Verkauf und Einsatz des Ackergiftes Glyphosat (ein Hauptumsatzbringer der US-Tochter Monsanto) ins Haus geholt habe, bewusst sein müssen. "Das ist und war nicht nur rücksichtslos gegenüber Umwelt und Natur, sondern auch fahrlässig und verantwortungslos gegenüber den Beschäftigten", so Hofreiter.
Quelle: dts Nachrichtenagentur