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Scholz schließt Taurus-Lieferung an Kiew nicht aus

Archivmeldung vom 14.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden bei einem EU-Gipfeltreffen in Brüssel am 24.03.2022
Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden bei einem EU-Gipfeltreffen in Brüssel am 24.03.2022

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) schließt eine mögliche Lieferung von Marschflugkörpern vom Typ Taurus an die Ukraine nicht aus. "So wie in der Vergangenheit werden wir jede einzelne Entscheidung immer sehr sorgfältig überprüfen, was geht, was Sinn macht, was unser Beitrag sein kann", sagte er am Sonntag im ZDF-"Sommerinterview".

Zudem prüfe man auch eine technische Begrenzung von Marschflugkörpern. Zeitdruck verspürt er bei der Entscheidung offenbar nicht: Die Bürger fänden es schließlich "sehr, sehr richtig", dass man nicht jede öffentliche Forderung sofort mit "Ja" beantworte. "Wir werden es uns weiter schwer machen", so Scholz. "Entscheidungen müssen immer sorgfältig abgewogen werden." Das werde er weiter tun und das auch" sehr klar sagen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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