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Pinkwart reagiert auf Fridays for Future und hält Vorziehen des Kohleausstiegs für möglich

Archivmeldung vom 22.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimawandel und Gewichtung von CO2: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Warm- und Kaltphasen und dem Gehalt von CO2 in der Luft (Symbolbild)
Klimawandel und Gewichtung von CO2: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Warm- und Kaltphasen und dem Gehalt von CO2 in der Luft (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

NRW-Wirtschafts- und Energieminister Andreas Pinkwart (FDP) sieht Spielräume für ein Vorziehen des Kohleausstiegs. "Kommen wir - auch unter dem Eindruck der Demonstrationen - zügiger voran als in den vergangenen Jahren und schaffen die Voraussetzungen, ist ein Vorziehen des Ausstiegs auch auf 2035 möglich", sagte Pinkwart der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Voraussetzung dafür seien neben unbürokratischen Entscheidungswegen vor allem Innovationen sowie private und staatliche Investitionen in neue Technologien. Nur so könne die Energiewende für die Bürger und für die Beschäftigten in den energieintensiven Industrie wie Chemie, Stahl, Aluminium, Glas und Papier zum Erfolg werden. "Der Klima-Protest der Schülerinnen und Schüler hat sein Gutes: Die Initiative fordert alle im Land dazu heraus, die Ärmel hochzukrempeln, damit der Kohleausstieg möglichst schnell und sicher gelingt", so Pinkwart.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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