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Verkehrsministerium sagt Beratungen zu klimaneutraler Mobilität ab

Archivmeldung vom 22.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundesverkehrsministerium hat ein für diesen Mittwoch vorgesehenes Treffen einer Arbeitsgruppe abgesagt, die Maßnahmen für eine klimaneutrale Mobilität vorschlagen soll. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise. Es gebe "Gesprächsbedarf über die Arbeitsweise der Nationalen Plattform", hieß es zur Begründung.

Die Arbeitsgruppe 1 der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität hatte in ihrer letzten Sitzung Überlegungen angestellt, wie etwa mit deutlich höheren Energiesteuern oder einem Tempolimit das Klimaziel erreicht werden kann, wonach der CO2-Ausstoß im Verkehrssektor bis zum Jahr 2030 um 40 bis 42 Prozent sinkt. Die Überlegungen waren auf heftigen Widerstand von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und der bayerischen Wirtschaft gestoßen. Wie es in der schriftlichen Absage hieß, soll es in Kürze ein Treffen der Arbeitsgruppe geben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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