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Drei Anschläge auf die AfD in Berlin – Der Rechtsstaat ist gefordert

Archivmeldung vom 10.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Brandanschlag auf das Auto von Dr. Nicolaus Fest, AfD-Landesvorsitzender Berlin und Mitglied des EU-Parlaments, 10.3.2020
Brandanschlag auf das Auto von Dr. Nicolaus Fest, AfD-Landesvorsitzender Berlin und Mitglied des EU-Parlaments, 10.3.2020

Bild: AfD Deutschland

In der Nacht zum 10. März 2020 wurde das Auto des AfD-Landesvorsitzenden in Berlin, Dr. Nicolaus Fest, in Charlottenburg in Brand gesetzt, ein Anschlag auf eine Berliner Gaststätte in Reinickendorf sowie ein Farbanschlag auf das Haus des AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Gottfried Curio in Zehlendorf verübt.

Nimmt man dazu noch weitere Angriffe auf Fahrzeuge von Berliner AfD-Repräsentanten wie Beatrix von Storch (2016) und Georg Pazderski (2017) hinzu, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die Gewalt gegen die AfD in Berlin seit Jahren gang und gäbe ist.

Fakt ist, dass die AfD und die Wahlkreisbüros ihrer Abgeordneten in der Bundeshauptstadt ständigen Attacken ausgesetzt sind. Im Januar 2020 wurde ein verdeckter Gewaltaufruf mit Namen und Fotos von AfD-Mitgliedern aus Marzahn veröffentlicht. Kurz davor hatte es eine Morddrohung gegen den Sohn eines Abgeordneten an dessen Schule gegeben. Wenig später musste der Landesparteitag der AfD Berlin zum xten Mal abgesagt werden, weil es aus Sicht des Landgerichtes für den Wirt der Lokalität unzumutbar war, seine Räumlichkeiten zu vermieten, nachdem er von zwei Linksradikalen mit einem Messer bedroht worden ist, um ihn zur Absage zu bewegen. Die Täter hatten ihm zu verstehen gegeben, dass sie wüssten, wo er wohnt und wo seine Familie anzutreffen sei.

Dazu teilt Nicolaus Fest mit: „Weder die Alternative für Deutschland noch ich werden vor der linksradikalen Gewalt zurückweichen. Die anderen Parteien sind aufgefordert, ihre unsachlichen Hetzkampagnen gegen die AfD zu beenden. Diese muntern linksradikale Gewalttäter zu solchen Taten auf. Die gestern veröffentlichte Kriminalitätsstatistik in Berlin weist nicht zufällig bei politisch motivierten Straftaten aus dem linken Spektrum eine erschreckende Zunahme von 54% im Jahr 2019 auf!“

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, appelliert an alle demokratischen Parteien, dem linksradikalen Zeitgeist endlich entschieden entgegenzutreten und eine weitere Verrohung der Sitten zu stoppen, weitere Straftaten zu vermeiden und potentielle Opfer zu schützen: „Es trifft keinesfalls nur die AfD, sondern alle, die sich nicht der linksradikalen Dominanz unterwerfen.“

Quelle: AfD Deutschland

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