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AfD-Chef Meuthen will Extremismus in seiner Partei verhindern

Archivmeldung vom 14.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jörg Meuthen (2015)
Jörg Meuthen (2015)

Foto: Robin Krahl
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen hat sich gegen extremistische Positionen in seiner Partei ausgesprochen.

"Ich werde mit Sicherheit nicht mein Gesicht für eine Partei hergeben, die in den Extremismus abgleitet. Meine Aufgabe ist, genau das zu verhindern", sagte Meuthen der "Augsburger Allgemeinen". "Wenn das misslingt, ist der Zeitpunkt gekommen, um nach Hause zu gehen.

Ich sehe das aber nicht misslingen." Die Befreiung von nationalsozialistischem Gedankengut sei ein Verdienst der 68er. Über die Jahrzehnte seien aber konservative Werte verloren gegangen. "Das Land ist tief sozialdemokratisiert und frei von Patriotismus, den ich streng abtrenne von Nationalismus. Wir erleben vollkommene Beliebigkeit", so Meuthen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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