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Städtebund fordert finanzielle Hilfe für Umrüstung von Kunstrasenplätzen

Archivmeldung vom 22.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nahtband für Kunstrasen mit aufgetragenem Kleber
Nahtband für Kunstrasen mit aufgetragenem Kleber

Von Michael Wolf - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat in der Debatte um ein Verbot von Kunstrasenplätzen in der aktuellen Form eine Übergangszeit bis 2025 und finanzielle Hilfen durch Bund und Länder gefordert.

"Damit die Kommunen und die betroffenen Vereine die Plätze umrüsten können, ohne den Sportbetrieb vor Ort ernsthaft zu beeinträchtigen, brauchen wir eine Übergangszeit bis zum Jahr 2025", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Zudem sei die Umrüstung mit erheblichen Kosten von rund 200.000 Euro pro Platz verbunden. "Eine finanzielle Unterstützung der betroffenen Kommunen durch Bund und Länder ist daher zwingend notwendig, wenn diese Plätze für den Sport erhalten werden sollen und eine rasche Umrüstung im Interesse der Umwelt erfolgen kann", sagte Landsberg. Auch wegen des sozialen und integrativen Aspekts von Sportvereinen sei es von großer Bedeutung, eine ausreichende Zahl von Sportstätten anbieten zu können. Gleichzeitig gebe es allerdings klare Hinweise darauf, dass das auf den meisten Plätzen eingesetzte Kunststoffgranulat eine ernsthafte Gefahr für das Grundwasser und damit teilweise auch für das Trinkwasser darstellt, sagte Landsberg. "Eine Umrüstung auf umweltverträgliche Materialien ist daher geboten."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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