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SPD: Minister Stamp für mögliche Rückkehr von Sami A. verantwortlich

Archivmeldung vom 27.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Stamp (2015)
Joachim Stamp (2015)

Von FDP-NRW - FDP-Bundesgeschäftsstelle (R. Kowalke), CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54714915

Die SPD-Landtagsfraktion macht NRW-Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) für die mögliche Rückkehr des Gefährders Sami A. nach NRW verantwortlich. "Jetzt muss Minister Stamp alles rechtlich Mögliche tun, um zu verhindern, dass Sami A. wieder nach Bochum kommt", sagte Lisa Kapteinat, Vize-Fraktionsvorsitzende des Landtagsfraktion, dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Jetzt rächt es sich, dass die Landesregierung das Verwaltungsgericht belogen hat. Denn es steht im Raum, dass Sami A. deswegen sogar auf Kosten des Steuerzahlers nach Deutschland fliegen darf. Das Land hat 35 000 Euro für einen Kurzurlaub von Sami A. in Tunesien bezahlt. Ein echter Skandal! Wenn Minister Stamp nicht unverzüglich erklärt, wie er die Einreise von Sami A. rechtlich zulässig verhindern möchte, werden wir die nächste Sondersitzung des Integrationsausschusses beantragen", fügte sie hinzu.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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