Landesregierung: Fall Felgner sorgt für neue Unruhe
Archivmeldung vom 06.03.2017
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Freigeschaltet durch André OttSachsen-Anhalts Finanzministerium und die Staatskanzlei haben den Vorwurf des zurückgetretenen Wirtschaftsministers Jörg Felgner (SPD) zurückgewiesen, seine Weiterbeschäftigung im Landesdienst verhindert zu haben. "Davon kann keine Rede sein", sagte Regierungssprecher Matthias Schuppe am Sonntag der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung MZ.
"Wenn er will, kann er sich jederzeit wieder bewerben, im Landesdienst zu arbeiten." Felgner hatte im MZ-Interview kritisiert, er sei nach dem Rücktritt im November gegen seinen Willen in den Ruhestand versetzt worden. Und das, obwohl der erst 44-Jährige seit 1991 im öffentlichen Dienst gearbeitet und seitdem Erfahrung gesammelt habe. Als Pensionär erhält er derzeit knapp 4 000 Euro brutto monatlich.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)