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Deutliche Mehrheit will Autokonzerne für Umrüstung zahlen lassen

Archivmeldung vom 02.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: I-vista / pixelio.de
Bild: I-vista / pixelio.de

Die Deutschen sind der Auffassung, dass die Kosten für technisch mögliche Diesel-Nachrüstungen in erster Linie von den Herstellern der Motoren übernommen werden müssen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus.

Demnach sind 80 Prozent der befragten Bundesbürger der Meinung, die Fahrzeughersteller müssten solche Kosten tragen, 9 Prozent sind der Auffassung, die Kosten müsse die Allgemeinheit tragen und 7 Prozent meinen, technisch mögliche Nachrüstungen wären Sache der Fahrzeugbesitzer. Die Fragestellung lautete: "Derzeit wird über eine Nachrüstung älterer Diesel-Pkw diskutiert, um deren Schadstoffausstoß zu senken. Wer sollte eine solche Nachrüstung Ihrer Meinung nach in erster Linie bezahlen?" Antwortoptionen: "der Fahrzeughersteller", "die Allgemeinheit über Steuergelder", "der Fahrzeughalter", "weiß nicht, keine Angabe".

Datenbasis: 1.007 Befragte am 27. und 28. Februar 2018

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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