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Senioren-Union fordert Nachbesserungen bei Lebensleistungsrente

Archivmeldung vom 06.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Prof. Dr. Otto Wulff, Vorsitzender der Senioren-Union der CDU. Bild: seniorenunion.de / www.marco-urban.de
Prof. Dr. Otto Wulff, Vorsitzender der Senioren-Union der CDU. Bild: seniorenunion.de / www.marco-urban.de

Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Otto Wulff (CDU), befürchtet, dass die vom Koalitionsgipfel beschlossene Lebensleistungsrente mit einem Aufschlag von 10 bis 15 Euro im Monat auf Dauer nicht reichen wird. "Ich hätte mir mehr gewünscht", sagte Wulff den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe.

"Die Lebensleistungsrente muss auf mittlere Sicht sicher nachgebessert werden." Wulff warnte in diesem Zusammenhang davor, dass das berechtigte Sicherheitsbedürfnis der Menschen zerbreche, wenn die Lebensleistung nicht ausreichend anerkannt werde. Er habe zwar Verständnis dafür, dass nicht alle finanziellen Wünsche vom Staat erfüllt werden könnten. Die Bekämpfung der Altersarmut müsse aber eine hohe Priorität haben. "Dabei müssen wir darauf achten, dass die Balance der Belastungen zwischen Jung und Alt stimmt", sagte Wulff.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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