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Städtetag pocht auf finanzielle Planungssicherheit bei Integration

Archivmeldung vom 02.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderung, Integration, Migration, Asyl, Umvolkung (Symbolbild)
Einwanderung, Integration, Migration, Asyl, Umvolkung (Symbolbild)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Vor dem Integrationsgipfel in Berlin pochen die Städte auf finanzielle Planungssicherheit bei der Eingliederung von Zuwanderern.

"Integration ist eine gesamtstaatliche Aufgabe, zu der die Städte besonders engagiert beitragen. Denn Integration findet vor Ort statt", sagte Ulf Kämpfer (SPD), stellvertretender Präsident des Städtetages und Oberbürgermeister von Kiel, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Die Städte brauchen hier finanzielle Planungssicherheit, Bund und Länder müssen die Städte nachhaltig bei den Integrationsaufgaben unterstützen. Dazu gehört auch eine möglichst gute Vorbereitung der Menschen, die nach Deutschland zuwandern wollen." Der Bund sei hier in der Verantwortung: "Es ist deshalb richtig und wichtig, dass der Nationale Aktionsplan Integration die Phase vor der eigentlichen Zuwanderung genauer in den Blick nimmt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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