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INSA: Union legt zu - AfD fast gleichauf mit SPD

Archivmeldung vom 02.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Union legt in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA in der Wählergunst zu. Im Meinungstrend des Instituts für die "Bild" verbessern sich die CDU/CSU (33 Prozent) um eineinhalb Prozentpunkte. Die SPD (17 Prozent) gibt einen Punkt ab. FDP (9 Prozent) und Grüne (11,5 Prozent) verlieren jeweils einen halben Punkt. AfD (15,5 Prozent) und Linke (10,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche.Sonstige Parteien kommen zusammen auf 3,5 Prozent (+ 0,5).

Eine Koalition aus Union und SPD erreicht mit zusammen 50 Prozent jede zweite Wählerstimme und damit eine regierungsfähige Mehrheit. Etwas stärker bliebe ein Jamaika-Bündnis aus Union, Grünen und FDP, welches 53,5 Prozent erreicht. Erstmals käme, rein rechnerisch, auch eine Koalition aus CDU/CSU und AfD mit zusammen 48,5 Prozent auf eine knappe parlamentarische Mehrheit.

"Für die SPD zahlt sich die GroKo-Fortsetzung nicht aus", sagte INSA-Chef Hermann Binkert "Sie ist in mehrfacher Hinsicht austauschbar geworden und ist nicht in der Lage, ihr durchaus vorhandenes Potential zu nutzen. Die Union hat Alternativen zum Bündnis mit der SPD."

Für den INSA-Meinungstrend wurden vom 27. bis zum 30. April 2018 insgesamt 2.097 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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