FDP-Vize Brüderle attackiert Guttenberg
Archivmeldung vom 12.08.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Rainer Brüderle, hat Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg (CSU) für die Zuarbeit einer Großkanzlei bei einem Gesetzentwurf scharf kritisiert.
"Legislative und Exekutive sollten ihre Unabhängigkeit nicht selbst infrage stellen", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). In den Bundesministerien säßen genügend kompetente und versierte Juristen, so Brüderle. "Beim Bürger kann schnell der Eindruck entstehen, daß Interessen Dritter in die Gesetzestexte fließen."
Quelle: Rheinische Post