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Friedrich bringt wegen neuer Al-Qaida-Bombe Nacktscanner ins Gespräch

Archivmeldung vom 11.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nacktscanner-Bild: Gefährliche Substanzen nicht zuverlassig zu finden. Bild: TSA
Nacktscanner-Bild: Gefährliche Substanzen nicht zuverlassig zu finden. Bild: TSA

Angesichts neuer technischer Fähigkeiten des Terrornetzwerkes Al-Qaida hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) den Einsatz so genannter "Nackt-Scanner" ins Gespräch gebracht. "Das Thema Scanner ist nicht zu den Akten gelegt", sagte Friedrich der "Rheinischen Post".

Am Wochenende war bekannt geworden, dass der amerikanische Geheimdienst einen Selbstmordanschlag mit einem von Detektoren auf Flughäfen offenbar nicht mehr aufspürbaren Sprengsatz vereitelt hatte. Friedrich erläuterte, der Hamburger Versuch mit Scannern habe zunächst zu der Erkenntnis geführt, dass derzeit noch zu viel nachkontrolliert werden müsse. "Wenn das System ausgereifter ist, wird es sicherlich wieder ein Thema für uns sein", betonte Friedrich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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