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Finanzministerium: Kalte Progression entzieht Bürgern 2015 eine Milliarde

Archivmeldung vom 27.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: GG-Berlin / pixelio.de
Bild: GG-Berlin / pixelio.de

Die so genannte kalte Steuerprogression entzieht den Steuerzahlern nach Berechnungen des Bundesfinanzministeriums in den Jahren 2015 und 2016 jeweils "weniger als eine Milliarde Euro", sollte die Inflationsrate in beiden Jahren ein Prozent betragen.

Das geht aus dem "Steuerprogressionsbericht" des Ministeriums hervor, der am Mittwoch vom Kabinett verabschiedet wird. Er liegt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vor. "Bei einer Preisniveausteigerung von 1,5 Prozent ergäben sich Auswirkungen von knapp 2 Milliarden Euro", heißt es in der Kabinettsvorlage zum Bericht. Bei zwei Prozent Inflation verlören die Bürger drei Milliarden Euro.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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