Abhängig vom Ausgang der Bundestagswahl: Benzinpreis von 2,47 Euro pro Liter möglich
Archivmeldung vom 20.09.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie CO2-Steuer gibt es bereits seit Anfang des Jahres und eine schrittweise Erhöhung ist besiegelt. Je nach Ausgang der Bundestagswahl wird der Spritpreis aber unterschiedlich steigen. Am stärksten würden sich eine Jamaika- oder eine Ampel-Koalition auf die Kosten der Mobilität auswirken. Ein Liter Benzin könnte dann 2,47 Euro kosten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Welches Parteien-Bündnis wird nach der Bundestagswahl Deutschlands Autofahrer stärker zur Kasse bitten und welches würde sie entlasten? Alle fünf Parteien, die mit großer Wahrscheinlichkeit nach der Wahl an einer Regierungsbildung beteiligt sein könnten (Union aus CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke), werden bei der Umsetzung ihrer Wahlprogramme Einfluss auf den Spritpreis nehmen. Focus Online befasste sich mit den möglichen Auswirkungen je nach Ausgang der Wahl.
Ausgangspunkt für die Analysen sind die aktuellen Beschlüsse der noch amtierenden Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD: Danach wurde seit Januar 2021 ein neuer CO2-Preis eingeführt, der den Sprit je Tonne um 25 Euro verteuert. Es kommen laut GroKo-Beschluss jährlich fünf Euro drauf, bis im Jahr 2025 dann 55 Euro je Tonne Aufschlag erreicht sind. Die Grünen streben allerdings eine schnellere Erhöhung an.
Gibt es keinen weiteren CO2-Aufschlag, als den bislang beschlossenen, kostet nach der Focus-Analyse
der Liter Super E10 im Jahr 2025 bereits satte 1,64 Euro. Der Liter
Diesel würde dann 1,48 Euro kosten. Damit Berufspendlern kein Nachteil
entsteht, wird die Pauschale angehoben. Die E-Mobilität soll auch
Haushalten mit einem geringeren Einkommen erschwinglicher gemacht
werden. Geringverdienern winkt eine Mobilitätsprämie, der Strompreis
wird verringert, das Wohngeld angehoben.
Welches Parteien-Bündnis wird nach der Bundestagswahl Deutschlands Autofahrer stärker zur Kasse bitten und welches würde sie entlasten? Alle fünf Parteien, die mit großer Wahrscheinlichkeit nach der Wahl an einer Regierungsbildung beteiligt sein könnten (Union aus CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke), werden bei der Umsetzung ihrer Wahlprogramme Einfluss auf den Spritpreis nehmen. Focus Online befasste sich mit den möglichen Auswirkungen je nach Ausgang der Wahl.
Ausgangspunkt für die Analysen sind die aktuellen Beschlüsse der noch amtierenden Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD: Danach wurde seit Januar 2021 ein neuer CO2-Preis eingeführt, der den Sprit je Tonne um 25 Euro verteuert. Es kommen laut GroKo-Beschluss jährlich fünf Euro drauf, bis im Jahr 2025 dann 55 Euro je Tonne Aufschlag erreicht sind. Die Grünen streben allerdings eine schnellere Erhöhung an.
Gibt es keinen weiteren CO2-Aufschlag, als den bislang beschlossenen, kostet nach der Focus-Analyse
der Liter Super E10 im Jahr 2025 bereits satte 1,64 Euro. Der Liter
Diesel würde dann 1,48 Euro kosten. Damit Berufspendlern kein Nachteil
entsteht, wird die Pauschale angehoben. Die E-Mobilität soll auch
Haushalten mit einem geringeren Einkommen erschwinglicher gemacht
werden. Geringverdienern winkt eine Mobilitätsprämie, der Strompreis
wird verringert, das Wohngeld angehoben."
Quelle: RT DE