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Studie: Sparwille der westdeutschen Bundesländer gering

Archivmeldung vom 20.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Sparwille in den westdeutschen Bundesländern ist trotz des vom Grundgesetz ab 2020 vorgeschriebenen Neuverschuldungsverbots bislang gering. Das belegt nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" eine interne Studie der Länderfinanzminister. Demnach ist in den ostdeutschen Ländern seit 2005 fast jede vierte Stelle im Öffentlichen Dienst weggefallen.

Länder wie Baden-Württemberg und Niedersachsen beschäftigen dagegen noch immer so viele Mitarbeiter wie damals. Rheinland- Pfalz und Hessen gönnten sich offenbar sogar ein Personal-Plus. Und kein Land stockte demnach seinen Mitarbeiterstab so stark auf wie Bayern. Noch ungünstiger fällt der Ost-West-Vergleich aus, wenn man die Personalausgaben pro Einwohner betrachtet. Die Kennzahl zeigt, wie effizient die Verwaltung tatsächlich arbeitet. Das Ergebnis: Im Westen liegen die Kosten pro Einwohner zumeist um 40 Prozent über dem Ostniveau.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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