Bamf setzt erstmals studentische Aushilfen ein
Archivmeldung vom 23.12.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas überlastete Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) will in seinen Außenstellen erstmals rund 60 studentische Aushilfen einsetzen. Sie sollen etwa beim Zustellen der Asylbescheide und der erkennungsdienstlichen Behandlung der Asylbewerber helfen, berichtet der "Spiegel". Dafür werden den Flüchtlingen unter anderem Fingerabdrücke abgenommen.
Der Geschäftsführer von Pro Asyl, Günter Burkhardt, findet es "befremdlich", dass für solch sensible Aufgaben studentische Hilfskräfte eingesetzt werden sollen. Das Bamf kann daran nach Angaben eines Sprechers hingegen nichts Problematisches erkennen, heißt es im Bericht des Nachrichten-Magazins weiter.
Quelle: dts Nachrichtenagentur