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Brandenburgs Städte- und Gemeindebund fordert maßvollen Abschluss für den öffentlichen Dienst

Freigeschaltet am 17.03.2025 um 08:16 durch Mary Smith
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)

Bild: A. Reinkober / pixelio.de

Der Präsident des brandenburgischen Städte- und Gemeindebundes, Oliver Hermann, hat einen Kompromiss für die Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst gefordert.

Im rbb24 Inforadio sagte er am Montag: "Wichtig ist, dass es zum Abschluss kommt und wir sicher planen können. In den letzten zehn Jahren haben wir eine gute wirtschaftliche Entwicklung gehabt. Das ist jetzt zurzeit nicht so. Uns fehlen die steigenden Einnahmen, und die Kosten steigen."

Deshalb müsse man mit Augenmaß in diese Verhandlungen gehen, so Hermann. Von Nullrunden für die Beschäftigten halte er aber nichts: "Sie müssen natürlich zumindest die Inflation ausgeglichen bekommen."

Die Wirtschaft müsse jetzt wieder anziehen, sagte Hermann weiter. Das geplante Sondervermögen der Bundesregierung für die Infrastruktur sei da richtig.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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