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Kulturstaatsministerin verteidigt Corona-Strategie

Archivmeldung vom 24.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)

Bild von Наркологическая Клиника auf Pixabay

Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat den Vorwurf zurückgewiesen, dass die Bundesregierung bei ihren Corona-Beschlüssen die Belange von Kulturschaffenden übergangen habe. "Niemand in der Bundesregierung greift kalt lächelnd in Grundrechte ein, und es wird auch niemand zum Bettler gemacht", sagte sie dem "Mannheimer Morgen".

Die Schließung der Kultureinrichtungen sei Ende Oktober in der Hoffnung vorgenommen worden, die Infektionszahlen zu senken. "Niemand trifft solche Entscheidungen leichtfertig. Das können Sie mir glauben", so Grütters. Ihr blute das Herz, wenn sie sehe, wie es "der Kultur an ihren Lebensnerv geht". Man tue alles dafür, um die finanziellen Folgen der Schließungen etwa für Soloselbstständige abzufedern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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