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FORSA: Union und Grüne 1 Prozentpunkt rauf, FDP und Linke 1 Prozentpunkt runter

Archivmeldung vom 30.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl & Wählen (Symbolbild)
Wahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer gewinnen Union und Grüne gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt, während FDP und Linke jeweils einen Prozentpunkt verlieren. Die Werte für SPD, AfD und sonstige Parteien bleiben unverändert.

Die Parteien könnten also mit folgendem Ergebnis rechnen, wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde: CDU/CSU 27 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 14 Prozent (20,5%), FDP 8 Prozent (10,7%), Grüne 22 Prozent (8,9%), Linke 8 Prozent (9,2%), AfD 13 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 23 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8%).

Derzeit würden die Unionsparteien, SPD, FDP und Linke gegenüber der Bundestagswahl im September 2017 Stimmen verlieren. Die AfD könnte mit ebenso vielen Stimmen rechnen wie vor zwei Jahren. Mit Stimmengewinnen könnten die kleinen Splitterparteien und vor allem die Grünen rechnen, die heute zweieinhalbmal mehr Stimmen erhalten würden als 2017.

Mit zusammen 49 Prozent könnten CDU, CSU und Grüne derzeit ohne einen weiteren Partner eine Regierung bilden, weil bei 8 Prozent nicht in den Bundestag gelangenden Parteien etwa 46 Prozent für eine "Kanzlermehrheit" reichen. Ein Bündnis aus Grünen, SPD und Linke käme nur auf 44 Prozent; das reicht nicht zum Regieren.

forsa-Chef Prof. Manfred Güllner (SPD) gegenüber der Mediengruppe RTL: "Wenn die Grünen die seit der Bundestagswahl 2017 gewonnenen "neugrünen" Sympathisanten zu sicheren Wählern machen können, entsteht zusammen mit der Union ein neuer politischer Block, der von rechts (mit Ausnahme der rechtsradikalen AfD-Wähler) bis weit in die liberale Mitte Wähler binden und bündeln könnte. Da die Grünen schon immer keine Bewegung des Proletariats, sondern eine der in der westdeutschen Wohlstandsgesellschaft aufbegehrenden Bourgeoisie-Jugend war, sind die kulturellen Identitäten zwischen Union und Grünen auch größer als zwischen Grünen und Linkspartei."

AKK legt zu, bleibt aber weiter hinter Scholz und Habeck Nach dem CDU-Parteitag, auf dem Annegret Kramp-Karrenbauer ihre Stellung als Parteivorsitzende stärken konnte, verbessern sich ihre Werte bei der Kanzlerpräferenz. Beim Vergleich mit Olaf Scholz und Robert Habeck steigt ihr Wert um jeweils drei Prozentpunkte. Dennoch liegt "AKK" mit 17 Prozent weiterhin 16 Prozentpunkte hinter Scholz (33%) und mit 19 Prozent 13 Prozentpunkte hinter Habeck (32%). Hätten die Bundesbürger die Wahl zwischen Habeck und Scholz, läge Scholz weiterhin mit 25 Prozent zwei Prozentpunkte vor Habeck (23%).

Datenbasis: Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 25.11. - 29.11. 2019 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)


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