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Michael Müller (SPD) rechnet mit einer nachhaltigen Veränderung Berlins durch die Coronakrise

Archivmeldung vom 02.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Müller (2018)
Michael Müller (2018)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) rechnet damit, dass die Coronakrise die Stadt nachhaltig verändern wird. Müller sagte im Interview mit dem Tagesspiegel (Sonntagsausgabe): "Die Erwartungshaltung der Bürger hat sich verändert."

Das betreffe neben Hygieneregeln und Digitalisierung auch die Mobilität. "Da ist ein neuer Schwung in die Mobilitätswende gekommen, zugunsten der Radfahrer und auch Fußgänger." Müller rechnet damit, dass gerade Restaurants noch über Monate hinweg mit weniger Gästen planen müssen. Hotel- und Gaststättenbetriebe müssten sich darauf einstellen, "dass ihre Gäste auch in Zukunft neue Anforderungen stellen". Die Menschen seien sensibler geworden, was die Hygiene betrifft, sagte der Regierende. "Ich selbst bin aus einem Restaurant rausgegangen, weil ich das Gefühl hatte, dass Abstände nicht eingehalten werden."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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