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Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt gegen Rede Draghis im Plenum

Archivmeldung vom 14.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katrin Göring-Eckardt, 2011
Katrin Göring-Eckardt, 2011

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt findet das Angebot von EZB-Präsident Mario Draghi, dem Deutschen Bundestag seine Euro-Rettungspolitik direkt zu erklären, "sehr gut". Die Grünen-Politikerin sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe), sie halte eine Rede im Plenum, wie sie etwa der Papst gehalten habe, aber nicht für das "das richtige Format".

Göring-Eckardt sprach sich stattdessen für eine Form aus, "in der auch ein Gespräch mit Draghi möglich ist". Nach der Rede des Papstes hätten viele Abgeordnete das Bedürfnis gehabt, mit Benedikt XVI. zu diskutieren, sagte Göring-Eckardt . Dies sei aber nicht möglich gewesen. Deshalb solle man es bei Draghi anders machen. Dies könne "durch einen Besuch in den Bundestagsausschüssen oder mit einer extra anberaumten Diskussionsveranstaltung geschehen". Draghi habe ja selbst erklärt, dass "das Vorgehen der EZB transparenter und nachvollziehbarer werden müsse".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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