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Für "Tote Hosen"-Sänger sind Piraten eine "chaotisierte Form der FDP"

Archivmeldung vom 03.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Campino (2009)
Campino (2009)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sänger der "Toten Hosen", Campino, hat nichts für die Piraten übrig. Die Piraten-Partei zu wählen sei "kein wahres Revoluzzertum und letztendlich ein Ergebnis der Frustration über die etablierten Parteien", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Piraten hätten sich ihren Namen "clever, aber zu Unrecht unter den Nagel gerissen". Sie seien für ihn "nicht mehr als eine chaotisierte Form der FDP".

Der 49 Jahre alte Frontmann der "Toten Hosen" fügte hinzu, dass andere Parteien dennoch von der Piraten-Partei lernen könnten. "Die politische Auseinandersetzung wird in Zukunft deutlich stärker im Internet stattfinden", so Campino.

Die Band feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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