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Hendricks fordert von Union "Familienbaugeld" noch vor der Bundestagswahl

Archivmeldung vom 16.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Bauministerin Barbara Hendricks (SPD) hat die Union aufgefordert, ein Familienbaugeld noch vor der Bundestagswahl einzuführen. "Wenn die Union das mitmachen würde, können wir uns noch vor der Bundestagswahl auf ein Familienbaugeld einigen. An der SPD scheitert das jedenfalls nicht", sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Hendricks kritisierte: "Ich habe ja Vorschläge gemacht. Finanzminister Schäuble hatte mir sogar 500 Millionen Euro für eine weitere Förderung sozial orientierten Bauens zugesagt. Diese Zusage hat er aber wieder zurückgezogen." Der Finanzminister bestreite die Notwendigkeit eines gesonderten Programms zur Eigentumsbildung für Familien mit Kindern und geringem Einkommen, beklagte Hendricks. "Dabei ist Wohneigentum doch eine wichtige Säule der privaten Altersvorsorge. Ich lasse jedenfalls nicht locker und habe das Familienbaugeld erneut für die Haushaltsberatungen angemeldet."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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