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Arbeitgeber warnen vor Abschaffung sachgrundloser Befristungen

Archivmeldung vom 24.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ingo Kramer, Vereinspräsident des BDA e.V.
Ingo Kramer, Vereinspräsident des BDA e.V.

Bild: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

Vor Beginn der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD warnen die Arbeitgeber vor einer Abschaffung der sachgrundlosen Befristung. "Die Wirtschaft braucht befristete Jobs, um flexibel zu reagieren", sagte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer der Funke-Mediengruppe. Es gebe keinen Handlungsbedarf, an der sachgrundlosen Befristung etwas zu ändern.

Wenn Union und SPD auf diesem Feld Handlungsbedarf sähen, dann könnten sie selbst den ersten Schritt machen und die Befristungen im öffentlichen Dienst reduzieren. Die Gewerkschaften dagegen dringen darauf, die sachgrundlose Befristung abzuschaffen. "Heute gibt es acht Sachgründe, aus denen Jobs befristet werden können - das bietet den Arbeitgebern mehr als genug Flexibilität", sagte DGB-Vorstand Annelie Buntenbach den Funke-Zeitungen. In Zeiten, in denen Unternehmen über Fachkräftemangel klagten, sei zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit "sicher keine sachgrundlose Befristung nötig".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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