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Resilienzbonus für Solarindustrie ist vom Tisch

Archivmeldung vom 22.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Kurt Bouda / pixelio.de
Bild: Kurt Bouda / pixelio.de

Der sogenannte Resilienzbonus zur Stärkung der heimischen Solarindustrie im Preiskampf mit China wird wohl doch nicht kommen. Aus Verhandlungskreisen heißt es, das sei "ausverhandelt", meldeten das ARD-Hauptstadtstudio und der MDR am Freitag.

Ein Resilienzbonus sollte Endkunden angeboten werden, die sich für Photovoltaik-Komponenten aus Europa entscheiden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte sich dafür eingesetzt. Die FDP hatte einen solchen Bonus allerdings bis zuletzt abgelehnt. 

Der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Reinhard Houben, sagte dem ARD-Hauptstadtstudio: "Der Resilienzbonus wird nicht kommen. Es ist auch aus unserer Sicht wichtig: Wenn wir staatliche Mittel geben, dann sollte es eher in Forschung und Technologieentwicklung gehen." Nach Informationen von ARD und MDR werde es aber weiterhin Unterstützung für Ansiedlungen in Ostdeutschland geben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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