Pofalla: Tag der Freude für alle Deutschen
Archivmeldung vom 02.10.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2006 erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla:
Der 3. Oktober ist ein Tag der Freude für alle Deutschen in Ost
und West. Besonders stolz können die Menschen in Deutschland darauf
sein, wie sie ihre nationale Einheit am 3. Oktober 1990 zurück
gewonnen haben. Die Friedliche Revolution von 1989 hat ein weltweit
beachtetes Zeichen gegen politische Unterdrückung gesetzt, das wir
vor allem dem Freiheitswillen und Mut der Deutschen in den neuen
Ländern verdanken.
Am 3. Oktober denken wir auch besonders an jene, die sich niemals
mit der Teilung unseres Vaterlandes abgefunden haben. Durch die Kraft
der Ära Adenauers wurde Deutschland zu einem vollwertigen Mitglied
der westlichen Völker- und Wertegemeinschaft. Doch erst die
entscheidenden Weichenstellungen Helmut Kohls - vor und nach 1989 -
haben den Auftrag unseres Grundgesetzes erfüllt, damit wir heute in
Frieden und Freiheit die deutsche Einheit feiern können.
Der 3.
Oktober ist für uns Christdemokraten ein ganz besonderer Tag.
Freuen dürfen wir uns über das, was in den zurückliegenden
sechzehn Jahren erreicht wurde. Gemeinsam haben wir die
verhängnisvollen Folgen aus vier Jahrzehnten SED-Herrschaft
überwunden. Viele Regionen im Osten Deutschlands sind sichtbar
vorangekommen und präsentieren sich heute als moderner Teil unseres
Landes. Die Menschen in den neuen Ländern haben beherzt angepackt und
dabei ein außergewöhnliches Maß an nationaler Solidarität aus dem
Westen erfahren.
Der 3. Oktober ist daher auch der Tag, all denen zu danken, die in den letzten sechzehn Jahren durch ihre Bereitschaft zur Veränderung und durch ihre Hilfe einen Beitrag dazu geleistet haben, dass wir auf dem Weg der inneren Einheit so weit vorangekommen sind. Es wird weiterhin die gemeinsame Aufgabe der Deutschen sein, diese gute freiheitliche Tradition zu wahren und die positive wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Ländern fortzusetzen.
Quelle: Pressemitteilung CDU Deutschland