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Innenminister Friedrich: Facebook muss Massenpartys vorbeugen

Archivmeldung vom 09.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Facebook
Facebook

Die Internetplattform Facebook muss nach den Worten von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) künftig dafür sorgen, dass Einladungen zu Privatpartys nicht aus Versehen zu Massenveranstaltungen führen.

Friedrich sagte zu "Bild am Sonntag": "Ich kann Facebook nur raten, künftig sicher zu stellen, dass Einladungen an einen persönlichen Freundeskreis nicht aus Versehen an die komplette Usergemeinde gehen. Es kann nicht sein, dass ein falscher Klick aus Versehen Anlass für Chaos-Parties gibt." Der Minister weiter: "Wer absichtlich eine Einladung breit streut und missbraucht, um dem Einlader zu schaden, ist ein Fall für Polizei und Justiz."

Friedrich ist selbst Mitglied bei Facebook: "Ich nutze es vor allem, um meine Aktivitäten im Wahlkreis oder als Politiker in Berlin zu kommunizieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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