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Die Rente ab 67 muss weg - ohne Wenn und Aber

Archivmeldung vom 08.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, hält den SPD-Vorschlag für einen flexiblen Rentenübergang nicht für ausreichend: SPD-Chef Beck erweckt den Anschein, als ob er wenigstens ein bisschen von der Suppe auszulöffeln versucht, die sich die SPD mit der Rente ab 67 eingebrockt hat.

Doch Becks Löffel ist viel zu klein, um das gigantischste Rentenkürzungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik, das die SPD zu verantworten hat, wirksam zu korrigieren. Die Rente ab 67 war doch 2007 nur der Gipfel einer Reihe von Maßnahmen, die in Zukunft zu mehr Altersarmut führen werden. Wenn jetzt der von Rot-Grün selbst verschlechterte Zugang zu den Erwerbsminderungsrenten teilweise zurückgenommen werden soll, scheint das weniger Einsicht in die Notwendigkeit zu sein, sondern dient eher der sozialen Garnierung, um bei den Wählerinnen und Wählern den verheerenden Eindruck der Rente ab 67 zu mildern. Wenn die SPD Vertrauen in der Bevölkerung zurück gewinnen will, muss sie schnellstens dafür sorgen, dass die Rente ab 67 zurückgenommen wird.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.


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