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AfD verliert durch Austritt Redezeit im Bundestag

Archivmeldung vom 28.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die AfD-Bundestagsfraktion verliert durch den Austritt der Abgeordneten Verena Hartmann Redezeit in Bundestagsdebatten. Das sagte ein Sprecher der Bundestagsverwaltung dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Wenn man die Regeln weiter so anwenden würde wie bisher, hätte die AfD-Bundestagsfraktion in 60-Minuten-Debatten künftig statt acht nur noch sieben Rede-Minuten", so der Sprecher. "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hätte hingegen statt bisher 20 demnächst 21 Rede-Minuten. In 90-Minuten-Debatten hätte die AfD künftig statt zwölf nur noch elf Rede-Minuten, die Unionsfraktion hingegen 32 statt 31." Die Redezeit richtet sich nach der Größe der Fraktionen. Die AfD-Bundestagsfraktion ist seit der Bundestagswahl 2017 durch Austritte um insgesamt fünf Abgeordnete geschrumpft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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