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"nd.DieWoche": Berliner SPD-Fraktion fordert Abschluss der Überprüfungen neuer Tramstrecken bis Jahresende

Archivmeldung vom 27.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Tino Schopf
Tino Schopf

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für drei lange geplante Berliner Straßenbahnstrecken ist im Koalitionsvertrag von CDU und SPD auf Landesebene die Überprfüung vereinbart. Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus fordert nun einen baldigen Abschluss dieser Überprüfungen. Darüber berichtet die in Berlin erscheinende Zeitung "nd.Die Woche" (Samstagausgabe).

"Es ist auch völlig legitim, wenn eine neue Hausleitung erst mal prüft, was die Vorgänger gemacht haben", sagte Tino Schopf zu "nd.Die Woche". Er ist verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Die Prüfungen bei den Straßenbahnstrecken dürften allerdings nicht ewig dauern. "Es ist ja keine Raketenwissenschaft. Ich erwarte, dass noch in diesem Jahr Entscheidungen getroffen werden", sagte Schopf. Denn letztlich hingen auch Wohnungsbauprojekte von der Realisierung ab.

Auch der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert eine Entscheidung von Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU). "Bei der Straßenbahn für den Blankenburger Süden darf sie sich nicht von Dirk Stettner und Johannes Kraft auf der Nase herumtanzen lassen, sondern sollte sich an ihren Amtsvorgänger Herwig Haase halten", sagte IGEB-Sprecher Jens Wieseke zu "nd.Die Woche". Dirk Stettner ist Fraktionschef der CDU im Abgeordnetenhaus, Johannes Kraft deren verkehrspolitischer Sprecher. Der CDU-Politiker Herwig Haase hatte bereits 1993, als noch wesentlich mehr Wohnungen geplant waren, erklärt, dass eine U-Bahn dort "volkswirtschaftlich nicht zu vertreten" sei, sondern die Straßenbahn das Mittel der Wahl ist. "Wer die U-Bahn fordert, will keinen Wohnungsbau haben", sagte Wieseke.

Geprüft werden sollen laut Koalitionsvertrag die Verlängerung der Linie M2 von Heinersdorf in das geplante neue Wohngebiet Blankenburger Süden, die Neubaustrecke der M4 vom Alexanderplatz durch die Leipziger Straße zum Potsdamer Platz sowie der Bau der M10 von der Warschauer Straße durch den Görlitzer Park zum Hermannplatz.

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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