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NRW-Ministerpräsident Wüst verlangt mehr Geld für ÖPNV

Archivmeldung vom 21.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hendrik Wüst (2019)
Hendrik Wüst (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat mit Blick auf das 49-Euro-Ticket weitere Bundesmittel für den Ausbau des ÖPNV-Netzes gefordert. "Das beste Ticket bringt nichts, wenn die Infrastruktur fehlt", sagte der CDU-Politiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Wüst  weiter: "Deshalb brauchen wir auch weiter Investitionen in die Infrastruktur, damit Bus und Bahn kommen und gute, innovative Konzepte funktionieren. Jetzt ist es an der Zeit, dass auch der Bund seine Pflichten übernimmt, die er beim zugesagten Ausbau der Regionalisierungsmittel übernommen hat."

Wüst versicherte die konstruktive Mitarbeit der Länder bei der Bewältigung der kommenden Herausforderungen. "Die Herausforderungen des Herbstes betreffen alle Menschen in unserem Land. Als Länder wollen wir uns bei der Lösung weiter konstruktiv einbringen", fügte Wüst hinzu. "Ein Thema, das viele beschäftigt, ist das Thema Mobilität. Wir sind uns alle einig: ein guter ÖPNV muss auch bezahlbar sein", sagte er. "Ein Ticket kann aber nur so viel, wie das Produkt dahinter."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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