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Schäfer-Gümbel kritisiert Gabriels Thesen zur SPD-Zukunft

Archivmeldung vom 18.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thorsten Schäfer-Gümbel (2016)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2016)

Von Martin Kraft - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46826469

Der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat scharfe Kritik an den Thesen des früheren Parteichefs Sigmar Gabriel zur Zukunft der SPD geübt. "Bei einigen Aussagen habe ich mir wirklich die Augen gerieben", sagte Schäfer-Gümbel den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". "Dann habe ich mich gefragt, wer denn in den letzten Jahren Verantwortung als Parteivorsitzender und Wirtschaftsminister getragen hat."

Am Ende habe er sich entscheiden, den Text beiseite zu legen. "Es ist ein Beitrag unter vielen zur Erneuerung der SPD. Nicht weniger, aber auch nicht mehr", sagte der stellvertretende Parteichef. "Ich finde Beiträge, die nicht vordergründig mit Reizworten spielen, hilfreicher und zielführender in der jetzigen Situation", so Schäfer-Gümbel weiter. "Die Arbeitsteilung – die SPD kümmert sich um Soziales, die Grünen um Umwelt – halte ich für falsch", kritisierte er. Die Versöhnung von Arbeit und Umwelt sei eine schwierige Aufgabe, aber lösbar. "Ich würde diesen Anspruch niemals aufgeben." Gleiches gelte für Liberalität und Weltoffenheit, die wie soziale Sicherheit zur Identität der SPD gehörten. "Dies infrage zu stellen, würde in den politischen Abgrund führen", warnte Schäfer-Gümbel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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