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SPD-Vorstand Sieling: Union muss von ihrem Turm herunterkommen

Archivmeldung vom 28.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Carsten Sieling
Carsten Sieling

Foto: Outanxio
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Ansicht von Bremens Bürgermeister und SPD-Vorstandsmitglied Carsten Sieling ist noch vollkommen unklar, wie die künftige Bundesregierung aussehen wird. Sieling sagte im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag): "Es ist noch alles offen: Von Großer Koalition über Minderheitsregierung bis hin zur Neuwahl, wenn alles schief geht." Sieling nannte eine reine Unionsregierung ohne Koalitionspartner eine denkbare Option, ebenso aber auch eine Regierung von Union und SPD, die sich lediglich auf drei oder vier große Projekte konzentriere.

Wenn es mit der Union überhaupt zu Gesprächen kommen soll, müssten "CDU und CSU erst einmal von ihrem Turm herunterkommen", so der Sozialdemokrat. Schließlich habe die Union bei der Bundestagswahl die stärksten Verluste aller Parteien eingefahren. Thematisch lägen Sozialdemokraten und Union weiter auseinander als nach der Bundestagswahl 2013. "Das gilt für das Zukunftsthema Bildung, die Renten- und Gesundheitspolitik und so manches mehr. Ich erwarte, dass Angela Merkel sich hier deutlich bewegt."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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