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MIT und CDA wollen gemeinsam gegen kalte Progression kämpfen

Archivmeldung vom 01.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de

Wirtschaftsflügel und Arbeitnehmerflügel der Union wollen ab sofort gemeinsam für die Abschaffung der kalten Progression kämpfen: Laut eines Berichts des ARD-"Hauptstadtstudios" wollen der Bundesvorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung (MIT), Carsten Linnemann, und der Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Berlin einen gemeinsamen Antrag für den CDU-Bundesparteitag im Dezember vorstellen.

Mit dem Antrag wollen die beiden Organisationen die unionsinterne Diskussion um die kalte Progression vorantreiben. Die Parteispitze habe auf bisherige Vorstöße der MIT zurückhaltend bis ablehnend reagiert, berichtet das ARD-"Hauptstadtstudio" weiter. Demnach erhoffen sich MIT und CDA durch den gemeinsamen Antrag ein Umdenken bei Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Kanzlerin Angela Merkel. Weiterhin bekomme mit der Unterstützung durch die CDA die Debatte neue Fahrt und die Wahrscheinlichkeit für eine Mehrheit auf dem Parteitag steige.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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